Jeder hat bestimmt ein Gemüse was er nicht mag. Bei mir ist es der Rosenkohl. Ganz klassisch gab es ihn zu Fleisch und Kartoffeln. Meist zu weich gekocht und leicht wässrig. In dem Versuch mich selbst zu überzeugen das Rosenkohl schmeckt, habe ich eine Rotweinsoße mit Orangen, Knoblauch und Rosmarin hergestellt. Es schmeckt wunderbar, ein wenig säuerlich-süß und passt gut zum Kohlgeschmack.
Für 2 Personen:
Zutaten: 250 g Rosenkohl, 1 Bio-Orange, 2 Knoblauchzehen, 250 ml Rotwein, 1 kleinen Zweig Rosmarin, 1 TL kalte Butter, Salz & Pfeffer, eine Prise Zucker, Öl, Pfanne
Als Beilage eignen sich Kartoffeln, die nehmen die Soße schön auf 🙂
Zubereitung:
- Wasser in einem Topf zum Kochen bringen.
- Währenddessen Stunk vom Rosenkohl entfernen, Rosenkohl kreuzweise einritzen, waschen.
- In einer Pfanne Öl erhitzen, Knoblauchzehen und Rosmarin dazugeben. Orange waschen, halbieren. Aus einer Hälfte den Saft in die Pfanne geben, aus der anderen Hälfte das Fruchtfleisch rausschneiden und hinzufügen.
- Rosenkohl ins kochende Wasser geben, blanchieren für 2 Minuten (so bleibt der Rosenkohl knackig und behält seine Farbe).
- Den Rotwein mit in die Pfanne geben, reduzieren lassen.
- Den Rosenkohl aus dem Kochtopf nehmen, oder über ein Sieb abschütten. Leicht auskühlen lassen, dann halbieren.
- Währenddessen können die Kartofflen zubereitet werden. Kocht die Rotweinsoße zu stark ein, löffelweise Wasser von den Kartoffeln hinzugeben.
- 1 Minute bevor die Kartoffeln fertig sind, Rosenkohl in die Pfanne geben. Kalte Butter hinzufügen, so wird die Soße schön sämig. Zum Abschluss mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.
Guten Appetit 🙂